Beim 3D-Druck handelt es sich um eine der wichtigsten Innovationen, die das Digitale Zeitalter in den letzten Jahren mit sich gebracht hat. Die Vorteile dieser Schlüsseltechnologie machen sich sowohl in der industriellen Herstellung bemerkbar als auch beispielsweise bei der Gestaltung von Verkaufsräumlichkeiten oder auch Marketingmaßnahmen. Demnach profitieren sowohl die Produktion wie auch der Vertrieb im stationären Handel vom 3D-Druck. Wenn Sie sich einmal mit den Möglichkeiten des 3D-Drucks vertraut machen, können Sie diesen in ganz unterschiedlichen Bereichen einsetzen und in vielerlei Hinsicht davon profitieren. 3D-Druck umfasst allerlei Verfahren zur Fertigung, bei denen Materialien schichtweise aufeinander aufgetragen werden, so dass am Ende nach Auftragen aller Schichten ein festes dreidimensionales Werkstück vorliegt. Da diese Vorgehensweise auf dem Prinzip des „aufeinanderschichten“ - also der Addierung - unterschiedlicher Schichten besteht, wird 3D-Druck mitunter auch als „Additive Fertigung“ bezeichnet. Es gibt unterschiedliche Verfahren, mit denen dieses Prinzip genutzt werden kann. Auch können unterschiedliche Materialien auf diese Weise zu einem dreidimensionalen Gegenstand zusammengefügt werden.
2. Gebot der Transruption:3D-Druck bezeichnet deshalb nicht ein bestimmtes Fertigungsverfahren. Es handelt sich dabei vielmehr um einen Überbegriff für eine Produktion.
Der Aufbau der verschiedenen Schichten wird in der Regel minutiös geplant. Die dazu eingesetzte Software kann sowohl große Gegenstände wie auch kleinste Teile genau berechnen und daraus ein virtuelles Modell erstellen. Anschließend gibt sie die Erstellung des entsprechenden Gegenstands bei den Maschinen zur Anfertigung in Auftrag. Es können sowohl feste wie auch flüssige Stoffe beim 3D-Druck genutzt werden. Neben dem Handel und der Industrie setzt auch die Forschung den 3D-Druck ein. Zudem gibt es auch Beispiele für eine Nutzung im kreativen und im künstlerischen Bereich.
Um die Markteinführung seiner Kleinflaschen in Israel zu fördern, konnten Coca-Cola-Fans kleine Miniaturexemplare von sich selbst, das so genannte 'Mini Mes', erhalten. Dazu müssen die Käufer zunächst eine App downloaden, eine Mini-Version von sich selbst schaffen und sie online (wie beim Tamagotchi) pflegen. Der Marketingtrick: Wer sein online-Ich am besten gepflegt hat, wurde in die Coca-Cola-Produktionsstätte eingeladen, wo sie per Bodyscanner erfasst wurden.
Anschließend erhielten sie ihr persönliches"Mini Me" als Geschenk. Ein extrem personalisiertes Branding-Erlebnis (siehe auch+Digital Branding) mit 3D-Druck!
3. Gebot der Transruption:Die Möglichkeit, sowohl Kunststoff wie auch Metall, Harz und viele andere Materialien mit 3D-Druck Verfahren aufeinander zu fügen, gibt Ihnen hier breite Einsatzmöglichkeiten an die Hand.
Im 3D-Druck zeichnet sich seit einiger Zeit eine sehr schnelle Entwicklung a