1 Das Zentrum Reykjavíks
Übersichtskarte West |Online-Karte
Hier ist Island am buntesten
Information
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■ Tourist-Information Reykjavík und ganz Island: Laugavegur 5, Tel. 551 36 00,whatson.is, tgl. 8.30–22 Uhr
■ Die englischsprachige Zeitschrift Reykjavík Grapevine hat den besten Veranstaltungskalender. Sie liegt kostenlos in den meisten Cafés und Shops aus.www.grapevine.is
■ Parken siehe>
© mauritius images: Matthias Graben
Großzügig und futuristisch hat Architekt Henning Larsen die Harpa gestaltet
Was die Landschaft angeht: Meer, See und Hügel flankieren die Innenstadt. Zum Stadtbild: Auf wenigen Quadratkilometern erstrecken sich Kirchen, Museen, viele Restaurants, Geschäfte, Verwaltungen, Galerien und Bars. Das Leben pulsiert zu allen Jahreszeiten, egal ob früh am Morgen oder spät am Abend. Das macht den Reiz der Innenstadt aus.
Alte Bauwerke, aus der Zeit vor dem 19. Jh., finden sich kaum. Wohl aber eine Vielzahl an Denkmälern, Skulpturen und Hinweisen auf ein Leben, das damals so völlig anders war.
Unweit dieser historischen Fragmente erhebt sich die moderne Architektur. Schnell wird deutlich, dass Reykjavík den Spagat meistert, eine dynamische, weltoffene Stadt zu sein, die den Zugang zur eigenen Vergangenheit bewahrt.
ADAC Spartipp
Kulturell interessierte Aktivurlauber erhalten mit derReykjavík-Card freien Eintritt zu den meisten Museen und sieben Schwimmbädern. Obendrein können ohne zusätzlichen Fahrschein die Stadtbusse benutzt werden. Ausgestellt wird die Karte für 24, 48 oder 72 Stunden. Am besten vorher informieren, welche Museen und Bäder darin enthalten sind; ab zwei bis drei Museen/Schwimmbädern lohnt sie sich. Für Kinder gibt’s eine eigene Karte. Wer nur herumgefahren werden möchte und dennoch Informationen mag und die Freiheit auszusteigen, wann es beliebt, nimmt am besten das 24-Stunden-Hop-on-Hop-off-Ticket der roten Doppeldeckerbusse.
www.getyourguide.de
Sehenswert
Harpa
| Konzerthaus |
Detailkarte |Online-Karte
Spätestens seit der Fertigstellung der Oper von Sydney im Jahr 1973 ist es vielen Architekten zur Aufgabe geworden, Konzertsäle zum Wahrzeichen einer Stadt zu machen. Das gelang im Falle der Harpa nicht nur wegen der ungewöhnlichen kantigen Form, sondern auch aufgrund der Toplage. Am Alten Hafen, in einer Kurve der Sæbraut, gegenüber des Arnarhóll, wo vor fast 1200 Jahren der erste Bauernhof entstanden sein soll, erhebt sich ein asymmetrischer Glaswürfel von 43 m Höhe. Die Fassade ist das Werk des isländisch-dänischen Künstlers Olafur Elíasson, der es versteht, natürliches Licht und Spiegeleffekte so gelungen zu kombinieren wie kaum ein Zweiter. Bei der Harpa verwendete er gefärbte Glasscheiben, die von innen mit unterschiedlichen Farben bel