: JC Harroway, Amy Andrews, Scarlet Wilson
: Julia Ärzte zum Verlieben Band 185
: Cora Verlag
: 9783751519212
: Julia Ärzte zum Verlieben
: 1
: CHF 4.80
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 384
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

DUNKLE ERINNERUNG - STRAHLENDE ZUKUNFT? von JC HARROWAY

Dr. Joe Austin ist attraktiv - aber unglaublich streng! Darcy kann es ihrem neuen Boss nicht recht machen; er glaubt nicht an ihr medizinisches Können. Sie ahnt nicht, dass Joe hinter seiner Perfektion Schmerz und Angst vor Nähe verbirgt. Bis er sie überraschend küsst ...

ÜBER DEN WOLKEN MIT SCHWESTER CHELSEA von AMY ANDREWS

Sie retten ein Baby - und feiern ihren Triumph über den Tod mit einem heißen Kuss! Doch mehr darf nicht sein, schwört sich Flying Doctor Aaron Vincent. Denn bald wird die hübsche Schwester Chelsea ihn und das australische Outback verlassen und zurück nach London gehen ...

EING SCHNEIT MIT DEM CHIRURGEN von SCARLET WILSON

'Du hast einen Burn-out.' Ihr Chef schickt Paige zu einem Erholungsurlaub in die Alpen. Aber als bei einem Lawinenunglück Menschen verletzt werden, ist die junge Ärztin zur Stelle. Bis zum Rand der Erschöpfung arbeitet sie zusammen mit dem faszinierenden Dr. Stefan Bachmann ...



JC Harroway beschreibt sich selbst als"liebesromansüchtig&q ot;. Für ihre Autorinnenkarriere gab sie sogar ihren Job im medizinischen Bereich auf. Und sie hat es nie bereut. Sie ist geradezu besessen von Happy Ends und dem Endorphinrausch, den sie verursachen. Die Autorin lebt und schreibt in Neuseeland.

1. KAPITEL


Darcy Wright glaubte fest an gute erste Eindrücke, besonders am ersten Tag in einem neuen Job. Wo zum Teufel war also ihr Stift, wenn sie ihn brauchte? Gedankenverloren klopfte sie die Taschen ihres weißen Kittels ab und musterte dann die Schwesternstation, ob ein verirrter Stift zu sehen war. Leider nicht. Wie sollte sie ihrem neuen Chef zeigen, was für eine gute Chirurgin sie war, wenn sie ohne Stift keine Einverständniserklärung unterschreiben konnte?

Er würde jede Minute hier sein, und sie wollte ihn beeindrucken und ihm den Patienten präsentieren, den sie gerade untersucht hatte und der dringend operiert werden musste.

Menschen zu helfen und Leiden zu lindern, war das Wichtigste in ihrem Leben, und nun stand nur noch Joe Austin, ihr neuer Chef, zwischen Darcy und der Krönung ihrer Karriere: als Fachärztin für die Patienten in ihrer Obhut verantwortlich zu sein.

„Mr. Clarke in Zimmer drei wird heute operiert“, sagte sie zu Isha, der Stationsschwester, die hinter dem Tisch stand. „Hätte ich einen Stift, könnte ich …“ Darcy blies sich die Haarsträhne, die sich aus ihrem Pferdeschwanz gelöst hatte, aus dem Gesicht.

Isha nickte, zog einen Stift aus ihrer Uniformtasche und reichte ihn ihr.

„Danke.“ Erleichtert lächelte Darcy.

„Moment.“ Isha riss die Augen auf. „Sie setzen einen Patienten auf Dr. Austins OP-Liste, ohne ihn vorher zu fragen?“

„Natürlich … Als seine chirurgische Assistenzärztin ist das meine Aufgabe.“ Darcy unterschrieb die Einverständniserklärung zur OP und gab Isha den Stift zurück.

Der besorgte Gesichtsausdruck der Stationsschwester machte Darcy nervös. Bis vor einer halben Stunde hatte sie noch nie von Joe Austin gehört. Erwartet hatte sie Dr. Fletcher, den freundlichen, älteren Chirurgen, der mit ihr das Einstellungsgespräch für diese Stelle im Londoner City Hospital geführt hatte. Stattdessen hatte sie erfahren, dass er vor Kurzem in Rente gegangen und sie Dr. Austins Team zugeteilt worden war.

Ein ungutes Gefühl machte sich in Darcy breit, ihr guter Eindruck war in Gefahr. „Warum …? Wie ist Dr. Austin denn so?“, fragte sie vorsichtig. Sicher bekam sie Lob, weil sie früher gekommen war und den Patienten mit akuten Unterleibsschmerzen unter den in der Nacht aufgenommenen Patienten gefunden hatte.

Darcy arbeitete hart für ihre Patienten, um zu beweisen, dass sie gut war in ihrem Job.

Bestimmt erkannte ihr Chef ihr Engagement.

„Hmm … Alle Patientinnen lieben ihn“, antwortete Isha. „Selbst die verheirateten, wenn Sie verstehen, was ich meine.“ Sie grinste und zwinkerte ihr zu. „Haben Sie nicht von ihm gehört?“

Ishas Augen funkelten besorgniserregend amüsiert.

Von ihm gehört …? Wie furchteinflößend konnte er schon sein?

„Neeeiin …“, antwortete sie gedehnt. „Bis heute Morgen bin ich davon ausgegangen, dass ich für Dr. Fletcher arbeite. Warum hätte ich von ihm hören sollen?“

„Oh … Das wird ein Vergnügen für Sie. Optisch ist er kein Dr. Fletcher, so viel steht fest. Außerdem ist er ein fantastischer