: Any Cherubim
: Diamond Lies New Adult Romance
: Zeilenfluss
: 9783967142631
: 1
: CHF 4.10
:
: Erzählende Literatur
: German
: 332
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Eine Liebe, so verboten und gefährlich, dass sie besser nie an die Öffentlichkeit gelangt ... Leni steht dauerhaft im Rampenlicht, und aus jedem kleinen Fehltritt wird sofort ein Skandal gemacht. Dabei möchte die Präsidententochter nur in Ruhe studieren und ein normales Leben führen! Die Ablenkung in Form ihres neuen sexy Bodyguards kommt da gerade recht. Trotz seiner arroganten Art hat sie kein Problem damit, ihn ständig in der Nähe zu haben. Secret-Service-Agent Luke ist nicht glücklich über seinen neuen Auftrag. Wie soll er Leni beschützen, wenn sie von einem Ärger in den nächsten stolpert? Doch obwohl sie sein schlimmster Albtraum ist, mag er sie ... mehr als er sollte. Ihre Gefühle füreinander sind absolut verboten und wären ein gefundenes Fressen für die Presse, doch das ist Leni egal. Dabei ahnt sie nicht, dass diese Beziehung sie und jeden, der ihr nahesteht, das Leben kosten könnte. Denn es gibt jemanden, der Leni unter keinen Umständen teilen möchte ...   Ein spannender und zugleich sexy New-Adult-Roman von Bestseller-Autorin Any Cherubim. Dies ist die überarbeitete Neuauflage von 'White House Princess - Desaster' (2017 erschienen). Band 2 'Diamond Truths' ist JETZT überall erhältlich. ACHTUNG: Es wird es nach vielen Jahren einen langersehnten 3. Band geben, der nochmal alles auf den Kopf stellt!

1


Wie jeden Sonntagvormittag schlenderte ich mit meinem Dad über den roten Teppich durch die Eingangshalle des Weißen Hauses. An den prunkvollen Anblick, der mich jedes Mal faszinierte, hatte ich mich immer noch nicht gewöhnt, auch wenn das Weiße Haus schon seit drei Jahren mein Zuhause war. Überall auf dem Anwesen spürte man deutlich den historischen Geist der Vergangenheit, der sich in jedem Gemälde, in den wertvollen Vasen und in allen Geheimnissen der letzten Jahrhunderte widerspiegelte.

»Denkst du bitte daran, dass wir nächstes Wochenende den Empfang für den chilenischen Botschafter geben?«, erinnerte mich Dad.

»Ist gespeichert.«

»Und diesmal hätte ich gern eine friedliche Präsidententochter an meiner Seite.«

Ich blieb stehen und seufzte schwerfällig. Die Erinnerung an das letzte Bankett verdüsterte sofort meine Stimmung. »Ich mag es eben nicht, unter dem Tisch begrapscht zu werden, auch wenn es der Sohn eines Kongressabgeordneten ist.«

»Ein Wort hätte ausgereicht, um ihn durch unser Personal entfernen zu lassen – ohne öffentlichen Skandal.«

»Immerhin weiß niemand, dass ich dafür verantwortlich war, dass ihm die Hose bis zu den Knöcheln heruntergerutscht ist.« Ich kicherte. Ich hatte noch immer das Bild vor Augen, wie Matthew vom Bankett aufstand und vor allen politisch hochrangigen Persönlichkeiten in Unterhose dastand.

»Da hast du recht. Wie hast du es nur geschafft, seine Hose so zu öffnen, dass Matthew es nicht bemerkt hat? Sogar dieTimes hat Fotos von ihm mit heruntergelassener Anzughose veröffentlicht.«

»Tja, so was nennt man Berufsgeheimnis und wird nicht verraten, Mr. President.«

Wir erreichten die große Flügeltür. Dort wartete meine Limousine mit den Bodyguards, die mich nach Harvard zurückbegleiten würden.

»Ach