: Astrid Posner
: Die smarte Art, sich durchzusetzen Status-Spiele erkennen und für sich entscheiden
: Kösel
: 9783641092443
: 1
: CHF 14.30
:
: Lebensführung, Persönliche Entwicklung
: German
: 240
: DRM
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Status-Spiele erkennen und für sich entscheiden: das Buch für alle, die das Geheimnis menschlicher Beziehungsgestaltung tiefer verstehen und ihr Leben selbstbewusst und selbstwirksam gestalten wollen.

Sie selbst haben es in der Hand: souverän den eigenen Standpunkt zu vertreten, ohne gleich die Beziehung zu riskieren; Sichtbarkeit und Wertschätzung zu erreichen, ohne sich in Machtkämpfe zu verstricken. Das Geheimnis liegt im Umgang mit Ihrem persönlichen Status. Er bestimmt jede menschliche Kommunikation und wie auf einer Wippe können wir selbst beeinflussen, ob es rauf oder runter geht. Höherer Status schafft Distanz und Respekt, tieferer Status erzeugt Nähe und Sympathie. Durch die Unterscheidung zwischen hohem und tiefem, innerem und äußerem Status ergeben sich vier Rollen, die wir flexibel einsetzen können.

Wie uns diese Dynamik in schwierigen Situationen zum Erfolg führt und wir gezielt mit dem eigenen Hoch-und Tiefstatus spielen, zeigt Astrid Posner aus ihrer langjährigen Erfahrung als Coach, Trainerin und Schauspielerin.

•Den eigenen inneren Status = Selbstwert bewusst stärken

•Klug mit Nähe und Distanz umgehen und so die Durchsetzungsfähigkeit steigern

•Die eigene Außenwirkung situationsgerecht steuern und sich überzeugend positionieren


  • Das kluge Spiel mit dem eigenen Status
  • Warum einige immer gewinnen und andere immer nachgeben
  • Wie Sie private und berufliche Beziehungen erfolgreich gestalten
  • Die eigene Durchsetzungsfähigkeit stärken


Astrid Posner, geb. 1974, ist Kommunikationsexpertin und Trainerin von Führungskräften aus Wirtschaft, Medien und Politik. Sie verbindet jahrelange internationale Erfahrung als Film- und TV-Schauspielerin, Tänzerin und Choreographin mit ihrer Expertise als systemischer Coach. Ihre Seminare und Vorträge zu Status, Führung, Präsentation und Verkauf sind deutschlandweit gefragt.

EINS

Ihr persönlicher Status

Das Zusammenspiel von Innen und Außen

»An Freiheit des Menschen im philosophischen Sinne glaube ich keineswegs. Jeder handelt nicht nur unter äußerem Zwang, sondern auch gemäß innerer Notwendigkeit.«

Albert Einstein

Unsere Wirkung hat immer zwei Richtungen: Wir wirken nach innen auf uns selbst und nach außen auf andere.

Bekommen wir ein Kompliment (unser äußerer Status wird gehoben), fühlen wir uns gut (unser innerer Status wird ebenfalls gehoben) und strahlen das auch aus. Werden wir verbal attackiert (unser äußerer Status wird gesenkt), fällt es uns schwer, ein positives Gefühl aufrechtzuerhalten (unser innerer Status sinkt ebenfalls). Und auch hier wird man uns das wahrscheinlich ansehen.

Die folgende Grafik zeigt, wie sich die beiden Richtungen unserer Wirkung gegenseitig beeinflussen.

Analog zu diesen beiden Richtungen von Wirkung verlaufen die beiden Arten von Status, der innere und der äußere Status.

  • ÄUSSERER STATUS ist, was wir für alle nach außen hin sichtbar transportieren, verbal und nonverbal durch unsere Mimik, Gestik, Stimme und Körperhaltung. Die äußere Fassade, die zusammen mit dem inneren Status unsere Außenwirkung bestimmt.
  • INNERER STATUS ist die Gesamtheit unserer Gedanken und Gefühle uns selbst und anderen gegenüber. Unsere Einstellung, unsere innere Haltung in Bezug auf die uns wichtigen Dimensionen unseres Lebens (Familie, Beruf, Freunde, soziales Umfeld, Körper, Kreativität, Glaube / Spiritualität).

Das Wechselspiel von Außenwirkung und innerer Einstellung

Innerer und äußerer Status, also der Raum, den wir im Innen und im Außen besetzen,variieren je nach Gegenüber, Situation, Dimension und Tagesform.

SOLVEIG ist brillant in ihrem Job und fühlt sich gut bei der Arbeit, was man ihr durchaus ansieht (innerer und äußerer Status hoch). In letzter Zeit kommt sie jedoch nur noch ungern nach Hause, weil sie dort sofort das schlechte Gewissen packt. Sie fühlt sich schrecklich, weil sie zu wenig Zeit mit ihrem Sohn verbringt. Innerlich hat sie die Überzeugung: Gute Eltern sind nur diejenigen, die andauernd für ihre Kinder da sind. Gemessen an ihrer eigenen inneren Norm ist sie also »keine gute Mutter« (innerer Status tief). Vor dem Zu-Bett-Bringen schmiert sie hektisch noch ein paar Brote (äußerer Status ebenfalls tief).

Um seine Mutter aufzuheitern, zieht ihr sechsjähriger Sohn Paul oft lustige Grimassen. Unwillkürlich muss Solveig lachen und ist dankbar für die spontane Leichtigkeit, die ih