: Björn Sülter, Reinhard Prahl, Thorsten Walch
: Die Star-Trek-Chronik - Teil 2: Star Trek: Raumschiff Enterprise Die ganze Geschichte über die Abenteuer von Captain Kirk und seiner Crew
: In Farbe und Bunt Verlag
: 9783959362825
: 1
: CHF 7.30
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: TV: Allgemeines, Nachschlagewerke
: German
: 560
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
'Die Star-Trek-Chronik' im Verlag in Farbe und Bunt im schicken Uniform-Design, die ausführlich durch die Entwicklung, Produktionsgeschichte und Nachwehen jeder einzelnen Star-Trek-Produktion führt, geht mit der klassischen Originalserie aus den 60er-Jahren in die zweite Runde. Die Autoren Björn Sülter ('Es lebe Star Trek') sowie Reinhard Prahl ('Es lebe Captain Future') und Thorsten Walch ('Es lebe Star Wars', 'Es lebe Captain Future') haben es sich darin zur Aufgabe gemacht, alle Serien aus dem Trek-Universum intensiv zu beleuchten und jeder ein eigenes Buch zu schenken. Der zweite Band deckt die Abenteuer der Crew rund um Captain Kirk, Spock, McCoy, Scotty, Uhura, Sulu und Chekov ab. Drei Jahre lief die Serie und brachte es dabei auf 79 Episoden, den ersten Pilotfilm 'The Cage' ('Der Käfig') und eine kurzlebige Animationsserie. Neben einem ausführlichen Kapitel über Schöpfer Gene Roddenberry, einem Portrait zu DeForest Kelley, Infos über die Idee zur Serie, die Produktionsphase, das Casting und die Macher, drehen sich weitere Features um die Aliens im Urkonzept der Serie, Kontroversen, Rettungsversuche, die Conventionszene, 'Phase II', Fanfilme, neuen Glanz in HD, die Karrieren der Darstellerinnen, Darsteller& Macher, die Synchronisation sowie das zweite Leben der Show im Buchsektor. Abgerundet wird das Buch durch ausführliche Rezensionen der Autoren. Mit einem Vorwort von Bjo& John Trimble sowie Interviews mit Vic Mignogna ('Star Trek: Continues'), Kelley-Kenner Kris M. Smith und den Trimbles. 'Die Star-Trek-Chronik' bringt alle Infos und Fakten zur Serie. Im edlen Stil der vielfältigen Uniformen aus den verschiedenen Serien gehalten, erhalten Fans eine wertige Edition über alle Trek-Serien, die sich nicht nur wunderbar lesen, sondern auch sammeln lässt. 'Die Star-Trek-Chronik' schließt somit eine Lücke, die nach dem vierten Teil von 'Das Star Trek Universum' von Ralph Sander gerissen und leider nie geschlossen wurde.

Der Autor und Journalist Björn Sülter schreibt und spricht seit mehr als zwanzig Jahren über Medien im Allgemeinen und 'Star Trek' im Besonderen. Als Autor kennt man ihn für das 2019 mit dem Deutschen Phantastik Preis ausgezeichnete Sekundärwerk 'Es lebe Star Trek - Ein Phänomen, zwei Leben', die Reihe 'Die Star-Trek-Chronik' sowie die SF-Trilogie 'Beyond Berlin' und die Jugendbuchreihe 'Ein Fall für die Patchwork Kids'. Als Chefredakteur betreut er das Printmagazin TV-Klassiker sowie das von ihm herausgegebene Phantastika Magazin. Ebenfalls als Chefredakteur schreibt und koordiniert er den Content für den Fernsehsender SYFY, ist Teil der Chefredaktion der Geek! und freier Mitarbeiter für Printmagazine wie das Insider Magazin und lokale Medien sowie Onlinemagazine wie Serienjunkies, Robots& Dragons sowie früher für das Medienmagazin Quotenmeter. Er übersetzt ('Das Illustrierte Handbuch zur U.S.S. Enterprise NCC-1701-D aus Star Trek: The Next Generation') spricht Hörbücher ('Q sind herzlich ausgeladen', 'Der Earl von Gaudibert'), präsentiert mit Planet Trek fm und Der dreiköpfige Affe eigene Podcasts und moderiert auf Veranstaltungen wie Conventions und Messen. Reinhard Prahl wurde 1967 in Dortmund geboren. Als Autor populärwissenschaftlicher Artikel und Interviews erscheinen seine Arbeiten seit 1999 in zahlreichen Print- und Onlinemedien. 2006 folgte mit 'Auf der Suche nach der Mutterkultur' das erste Sachbuch. 2017 publizierte er seine erste Kurzgeschichte 'A Day in Paradise'. 2018 folgten zwei weitere Storys. 'Seelen - Teil 1: Fang mich auf' war 2019 der erste Roman des Schriftstellers und bildet den ersten Teil einer Trilogie. Darüber hinaus betreut er seit 2013 seine nonkommerzielle Webseite GreatSciFi auf der mit viel Liebe zum Detail seine umfangreiche DVD- und BluRay-Sammlung vorstellt und schreibt für die GEEK! und TV-Klassiker. 2020 folgte gemeinsam mit Thorsten Walchl 'Es lebe Captain Future' sowie der erste Teil von 'Die Star-Trek-Chronik'. Der Journalist und Autor Thorsten Walch ist durch seine Beiträge für TV Highlights, Moviestar oder das Blockbuster-Magazin bereits seit den 1990er-Jahren fester Bestandteil der Szene. Seit vielen Jahren fungiert er zudem als SF-Experte für das Phantastika Magazin und schreibt für die GEEK! und TV-Klassiker. Sein Buch 'NERD-O-Pedia' erschien 2017 im Nibe-Verlag. Mit 'Es lebe Star Wars' lieferte er 2019 das umfassendste Sachbuch zum langlebigen Franchise in deutscher Sprache ab und ist Autor der 'Hitze Leni'-Buchreihe. 2020 folgte gemeinsam mit Reinhard Prahl 'Es lebe Captain Future' sowie der erste Teil von 'Die Star-Trek-Chronik'.

Vorwort

 

von Bjo& John Trimble

Es ist uns ein Vergnügen, ein Buch einzuleiten, das liebevoll von Fans zusammengestellt wurde, um ihre Liebe zuStar Trek mit anderen zu teilen. Wir haben eine lange Liste von Fragen für den Band 2 vonDie Star-Trek-Chronik mit dem Ziel beantwortet, dem Leser so viele Informationen überStar Trek wie möglich zu geben. Eine solche Fragenliste zu lesen, ist immer eine Freude, kommen uns dabei doch viele liebgewordene Erinnerungen an diese lang zurückliegenden Tage. Es mutet merkwürdig an, ein halbes Jahrhundert zurückzudenken, um sich an diese Dinge zu erinnern.

Wer konnte schon ahnen, dass der Start einer BriefkampagneStar Trek so viele Wandlungen während all dieser mehr als fünfzig Jahre bescheren würde? Vielleicht sind die Fans nicht mit jeder Version vonStar Trek einverstanden, doch müssen sie alle anerkennen, dass kein anderes Franchise so unterschiedliche Inkarnationen in so langer Zeit erfahren hat.

Damals, alsThe Next Generation in Arbeit war, nahm uns Gene Roddenberry mit zur Brückenkulisse. Er schaute sich auf der brandneuen Enterprise-Brücke um und sagte: »Was für eine Staffel könnte ich euch 1966 für das, was allein dieses Set kostet, gegeben haben!« Er schenkte uns das großartige Roddenberry-Lächeln und fügte hinzu: »Es geschieht nicht oft, dass ein Mann eine zweite Chance bekommt, das zu tun, was er liebt!«

 

von Mike Hillenbrand

Jede Generation hat ihre Zeit. Obwohl ich alterstechnisch gesehen der TNG-Ära angehören müsste, war es die originale Enterprise, der schon immer mein Herz gehörte. Die Leser meiner Artikel und Bücher überStar Trek wissen das. Schon vor 20 Jahren bekannte ich auch in einem Interview: Es lag vor allem an den Romanen, die ich seit meinen Jugendjahren verschlungen habe …

Meine Liebe zum Buch begann mit meiner Fähigkeit zu lesen. Ich verschlang schon von Kindesbeinen an alles, was gedruckte Seiten hatte, und hopste von Westernheften zu Piratengeschichten und zur für meine Generation unvermeidlichen Enid Blyton. Aus einer nicht wohlhabenden Familie im Essener Norden kommend, waren Bücher für mich teuer, und als ich in der 3. Klasse die etwas weiter entfernte Stadtteil-Bibliothek entdeckte, hatte ich mein neues Zuhause gefunden. Nachmittage verbrachte ich häufig in diesem Reich der Bücher, vertieft in Romane, Kurzgeschichten und Novellen. Ich übertreibe nicht. Bereits mit 10 Jahren war ich ein Nerd, auf der Suche nach einem Thema. Ich fand es in der Science-Fiction, genauer in den Mark Brandis-Romanen, die retrospektiv der Trigger für mich waren.

Im Alter von 14 Jahren wanderte ich durch Essen-Borbeck, überlegte, was ich mir als Nächstes leihen sollte und ging diese Frage systematisch an. Science-Fiction war klar, aber Weltall, Kulturen oder auf Planeten spielend? Ich dachte an die Science-Fiction, die ich nebenAgentin mit Herz, demA-Team undTrio mit vier Fäusten aus dem Fernsehen kannte. Ich dachte an die Abenteuer von Raumschiff Enterprise – und da wusste ich, was ich lesen wollte! Schnurstracks in die Bibliothek gewandert, griff ich zum erstenStar Trek-Roman, den ich finden konnte, und bekamTödliches Dreieck zu fassen. Ein Roman aus dem Heyne-Verlag, den ich mehrfach (und zu Recht) als den schlechtestenStar Trek-Roman aller Zeiten bezeichnet habe. Er hätte beinahe eine Zukunft verhindert, die mir Selbstverwirklichung, eine gewisse Portion Bekanntheit und ohne Ende Spaß bringen sollte.

Glücklicherweise gab ich nicht auf. Es dauerte ein paar Monate, aber dann versuchte ich es erneut, und das mit dreifacher Dosis. Ich lieh mir gleich drei Romane, die ich in insgesamt vier Tagen verschlang. Goldmann, Heyne, Playboy (sic!), und meine bislang glimmende Liebe war entfacht. Die Romane in den 1980er Jahren waren allesamt von Fans geschrieben worden (auchTödliches Dreieck), von denen die meisten nicht nur schreiben konnten (außer Sondra Marshak und Myrna Culbreath, die beiden Autorinnen von … genau!), sondern die Essenz vonStar Trek verinnerlicht hatten. Sie erklärten mir, dass die Enterprise nicht nur ein Raumschiff, sondern eine Idee war. Sie verkörperte Hoffnung, Zuversicht und Neugierde. Sie war der schöne Schwan in dunkler See, das Zuhause der Mutigen und Forschen. Sie war es wert, für sie Opfer zu bringen. Die USS Enterprise, die NCC 1701 – ohne einen verdammten Buchstaben –, war der eigentliche Star und gleichzeitig Symbol meiner Begierde nach »irgendwas da draußen«.

Diese Liebe, diese Neugierde, diese Zuversicht haben mein Leben geprägt, und als Star Trek 40 Jahre alt wurde und ich bei wirklich allem, was in Deutschland zu diesem Jubiläum auf den Markt kam, meine tippenden Hände mit im Spiel hatte, war ich glücklich – und vielleicht ein wenig stolz.

Dieses Vorwort klingt sicher so, als ob jemand darauf aufmerksam machen will, dass er von 1999 bis Anfang der 2010er Jahre mal seinen Beitrag zum Franchise beitragen durfte und es vermisst. Doch eigentlich dreht es sich hierbei um die Bücher. Bücher, die eine Idee besser erklären können, als es jeder Film, jede Serie vermag. Die Idee einer besseren Zukunft, die Idee einer Zuversicht, die uns gerade in der aktuellen Pandemie-Zeit ein wenig abhandengekommen sein mag. Die Idee von Star Trek.

Genießen Sie dieses Buch. Die Autoren sind nämlich auch Fans. (Und sie können schreiben!)

Read long and prosper!

 

von Björn Sülter

Als Herausgeber und Co-Autor dieses Buches ist es mir eine große Freude, Sie bei der zweiten Ausgabe der ReiheDie Star-Trek-Chronik im Verlag in Farbe und Bunt willkommen zu heißen.

Gemeinsam mit den geschätzten Freunden und Kollegen Reinhard Prahl und Thorsten Walch war es mit dem Auftakt zuStar Trek: Enterprise unser Ansatz, jeder Serie (und später auch den Kinofilmen) ein eigenes Buch zu widmen, durch die jeweilige Entstehungsgeschichte zu reisen, die Abenteuer zu beleuchten und viele Fragen über das Drumherum zu stellen.

Wenn wir uns das Feedback unserer Leser anschauen, können wir mit dem ersten Buch sehr zufrieden sein. Selbstverständlich gab es aber auch hier und da Kritik, die wir sehr ernst genommen haben. Und natürlich haben wir verschiedene Lehren daraus gezogen, die in diesem zweiten Buch bestimmt spürbar werden. So haben wir uns für einige extrem spannende Ecken und Winkel der Geschichte der Originalserie entschieden, die es in dieser Form noch nie in einem deutschsprachigen Sachbuch gegeben hat. Außerdem wurde der Episodenführer unter uns drei Autoren aufgeteilt. Wie auchStar Trek immer an sich gearbeitet und es durch die Jahrzehnte geschafft hat, möchten auch wir gerne weiter an dieser für uns wichtigen Reihe arbeiten und bei jeder Serie einen frischen Blickwinkel finden. Die Verkaufszahlen des ersten Bandes (und von den anderen Trek-Produkten des Verlags) haben uns darin bestätigt, dass es auch in Deutschland weiterhin einen Markt fürStar Trek gibt, selbst wenn wir (wie hier) so stark ins Detail gehen.

Wir haben für das vorliegende Buch tief gegraben und viele interessante Einblicke hervorgeholt, die uns nicht nur enorm viel Freude beschert haben, sondern auch unsere Wertschätzung f