: Andrea Mader
: Praktisches Wundmanagement Patientenorientiert handeln - kompetent überleiten. Mit praxiserprobtem Wundüberleitungsbogen
: Schlütersche
: 9783842688124
: 1
: CHF 22.00
:
: Pflege
: German
: 120
: Wasserzeichen/DRM
: PC/MAC/eReader/Tablet
: PDF
Chronische Wunden sind für Patienten außerordentlich belastend und schmerzhaft. Für den pflegerisch-medizinischen Bereich sind sie darüber hinaus kostenintensiv. Denn nur rund 30-40 Prozent der verwendeten Materialien werden tatsächlich wirksam eingesetzt. Patientenleid mindern und kostendeckend arbeiten - das lässt sich erzielen: mit einem interdisziplinären Wundmanagement in Kliniken, externen Versorgungsstrukturen und der Vernetzung von stationären und ambulanten Bereichen. Die Autoren dieses Buches -- allesamt ausgewiesene Wundexperten - geben ihr Praxiswissen weiter. Das Plus: ein absolut praxistauglicher Wundüberleitungsbogen! Sofort einsetzbar! Auf den Punkt gebracht: Schmerzhafte Schnittstellen bei der Wundversorgung vermeiden. Der Wundüberleitungsbogen - das zentrale Element einer gelungenen Dokumentation und Pflegeüberleitung. Modernes Wundmanagement im Netzwerk - zum Wohle der Patienten!
Front Cover1
Copyright5
Table of Contents6
Body9
Glossar9
Abkürzungen Gesetzbücher9
Abkürzungen10
Fachbegriffe13
Vorwort14
Einleitung16
Teil I – Theorie20
1Das Problem: »Schmerzhafte Schnittstellen«21
1.1Defizite im Bereich des klinischen Wundmanagements21
1.2Defizite in der Wundüberleitung23
1.3Kostenexplosion27
1.4Behandlungswirrwarr – Versorgungseinbrüche – Barrieren29
2Das Ziel: Von der Schnittstelle zur Nahtstelle34
2.1Koordiniertes Entlassungsmanagement34
2.2Pflegeüberleitung36
2.2.1Definitionen36
2.2.2Gemeinsame Zielsetzung des Entlassungsmanagements38
2.2.3Teambeschreibung39
2.3Case Management39
2.3.1Definitionen41
2.4Regionale Netzwerkbildung43
2.4.1Bildung eines regionalen Netzwerkes am Beispiel der Arbeitsgruppe Wunde Neckar-Odenwald ICW43
3Gesetzliche Grundlagen47
3.1Aktuelle Gesetzgebung – Entlassungs­management47
3.2GKV-Versorgungsstärkungsgesetz 201549
3.3Expertenstandard Entlassungsmanagement in der Pflege51
3.4Expertenstandard Pflege von Menschen mit chronischen WundenHildegard Breunig52
3.4.1Aktualisierungen des Überleitungsbogen Wunden53
Literatur Kap.?3.458
Teil II – Praxis60
4Zentrales WundmanagementSabine Kirsch, Sonja Seeber61
4.1Aufgabenspektrum61
4.1.1Durchführung von Wundkonsilen61
4.2Zielführende Ideen in Ergänzung mit der Pflegeüberleitung/Internes Case Management63
4.3Verfahrensanweisungen schaffen Klarheit65
4.4Wundspezifisches Assessment66
4.4.1Wundanamnese und -beschreibung67
4.4.2Fotodokumentation68
4.4.3Dokumentation der Wundbehandlung69
4.5Ablauf innerhalb der Klinik70
4.6Die Wundsprechstunde in der Klinik71
5Ablauf des Case Managements/der Pflegeüberleitung im Bereich der klinischen Wundversorgung74
5.1Identifikation: Aufnahme in das zentrale Wundmanagement75
5.2Assessment/Assessmentinstrumente/Entscheidungshilfen75
5.3Hilfe- und Versorgungsplan77
5.3.1Zielformulierung77
5.4Monitoring – Überwachung des gesamten Versorgungsverlaufs78
5.5Evaluation des Versorgungsplans79
5.6Abschluss-Evaluation80
6Der Wundüberleitungsbogen82
6.1»Eine Sprache sprechen«: Der Wundüber­leitungsbogen als einheitliche Dokumentation82
6.2Ausblick83
7Netzwerkarbeit in der Praxis90
8Praxisberichte92
8.1Aus der ambulanten PflegeCorina Nübel, Margot Kostenbader, Dagmar Kremsreiter92
8.1.1Problemstellung in der ambulanten Wundversorgung92
8.1.2Lösungsansätze durch die Zusammenarbeit im Netzwerk93
8.1.3Fazit95
8.2Aus der stationären Pflege – Barrieren und LösungenMichael Winnewisser, Michael Heilig, Inna Kraus96
8.2.1Herausforderung chronische Wunde96
8.2.2Lösungen100
Teil III – Ausblick102
9Netzwerkbildung im GesundheitswesenStefanie Kortekamp103
9.1Wie wird ein soziales Netzwerk definiert?104
9.2Welche Vorteile bietet diese Form der Kooperation? Welche Ziele werden verfolgt?105
9.3Was ist der Auslöser für ein solches Netzwerk?106
9.4Welche Voraussetzungen müssen gegeben sein?107
9.5Welche Perspektiven eignen sich zur Klassi­fizierung von Netzwerken?108
9.5.1Nach den zu leistenden Koordinationsaufgaben, lassen sich hierarchisch-pyramidale von polyzentrischen Netzwerken unterscheiden:108
9.5.2Nach der Form der Arbeitsteilung innerhalb von Unternehmensnetzwerken werden horizontale, vertikale und diagonale Kooperationen unterschieden:108
9.5.3Letztlich werden Netzwerke nach dem Ziel bzw. der konkreten Aufgabenstellung eingeteilt in:109
9.6Wie ist das Gesundheits- und Pflegenetz Neckar-Odenwald-Kreis, AG Wunde ICW/Buchen in diesen Kontext einzuordnen?109
Literatur Kap.?9110
10Fazit112
Literatur114
Register116
Back Cover122