: Karin Detloff
: Hormonelle Beschwerden pflanzlich behandeln Wirkungsvolle Heilpflanzen für die verschiedenen Lebensphasen der Frau. Hilfe bei Regelschmerzen, Wechseljahresbeschwerden, Stimmungsschwankungen, Progesteronmangel u.v.m.
: Schlütersche
: 9783842687127
: 1
: CHF 17.20
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: Alternative Heilverfahren
: German
: 144
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Keine Hormone - aber was dann? Experten sind sich heute darüber einig, dass eine Behandlung mit künstlichen Hormonen nur nach sorgfältiger Abwägung des Nutzens und der Risiken in Betracht kommen sollte. Denn mehrere Studien haben gezeigt, dass die Behandlung mit künstlichen Hormonen unter anderem das Risiko für Brustkrebs, Herzinfarkt und Schlaganfall erhöht. Zum Glück hält die Natur zahlreiche gute Alternativen zur Hormontherapie bereit. In diesem Ratgeber erfahren Sie, welche Heilpflanzen Sie verwenden können, um sich bei Beschwerden im weiblichen Hormonhaushalt sanft, nebenwirkungsarm und effektiv zu helfen. So hilft Ihnen dieser Ratgeber sanft bei hormonellen Beschwerden: Rezepte gegen PMS, Wechseljahresbeschwerden, Stimmungstief zum Eisprung oder depressive Stimmung vor der Menstruation bilden das Herzstück des Buches. Heilpflanzenporträts, Anleitungen zum Verarbeiten von Heilpflanzen sowie Hintergrundinformationen zu Hormonen und deren Auswirkungen machen es zu einem praktischen Begleiter.

Die Heilpflanzenexpertin und Heilpraktikerin Karin Detloff beschäftigt sich seit vielen Jahren intensiv mit Heilpflanzen und essbaren Wildkräutern. 2009 gründete sie die Aus- und Weiterbildungseinrichtung Heilpflanzenschule Karin Detloff. Seit 2013 begleitet und behandelt sie als Heilpraktikerin Menschen in ihrer Praxis für Pflanzenheilkunde. Ihre Spezialgebiete sind hormonelle Probleme und Erkrankungen (Geschlechtshormone, Schilddrüse, Nebennieren) sowie Entgiftung.

HEILEN MIT PFLANZEN


Mit Heilpflanzen können Sie bei fast allen Erkrankungen den Heilungsprozess unterstützen und eine große Bandbreite an Beschwerden lindern. In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie Heilpflanzen sammeln und verschiedene Kräuterarzneimittel selbst zubereiten können. Sie erhalten Anleitungen für die Herstellung von Tees, Tinkturen und Kräuterweinen sowie Informationen über Wickel und Kräuterbäder. Folgen Sie mir in die Welt der Pflanzenheilkunde!

Die Pflanzenheilkunde


Schon immer haben Menschen Pflanzen genutzt, um Krankheiten und Beschwerden zu behandeln. Das Heilen mit Pflanzen ist die älteste Heilkunde der Welt, in der medizinische Zubereitungen gebraucht werden. Anfang des 20. Jahrhunderts entstand die Bezeichnung Phytotherapie als Fachbegriff für Pflanzenheilkunde.

In der Pflanzenheilkunde werden Heilkräuter gegessen, als Tee zubereitet oder zu Heilkräuterarzneien weiterverarbeitet angewendet. Je nach Erkrankung und Pflanze werden unterschiedliche Pflanzenteile verwendet: Blätter, Blüten, Wurzeln, Früchte, Samen, Rinde oder das Kraut. Jede Heilpflanze und jeder Pflanzenteil enthält eine Vielzahl an Inhaltsstoffen, die selbst wiederum aus zahlreichen Einzelsubstanzen bestehen. Die Wirksamkeit ist meist besser, wenn jeweils der gesamte Pflanzenteil verwendet wird und nicht nur eine isolierte Einzelsubstanz. Außerdem ist die Pflanze so aufgebaut, dass Nebenwirkungen des Hauptwirkstoffes durch andere Inhaltsstoffe aufgehoben oder abgeschwächt werden.

Phytopharmaka sind pflanzliche Arzneimittel. Ihr Wirkstoff wird aus Pflanzen bzw. Pflanzenteilen hergestellt, im Gegensatz zu chemisch-synthetischen Medikamenten.

Sie können Heilkräutermedizin selbst zubereiten oder kaufen. Beim Kauf pflanzlicher Arzneimittel sollten Sie darauf achten, ob sie mit ganzen Pflanzenteilen oder mit chemisch extrahierten Einzelsubstanzen produziert wurden. Wenn Sie die Kräuterarznei selbst zubereiten, verwenden Sie sowieso den gesamten Pflanzenteil. Andererseits können Sie keine Untersuchungen über die tatsächliche Menge und Zusammensetzung der Inhaltsstoffe machen wie die pharmazeutischen Unternehmen.

Die Wirkung nicht unterschätzen

Jedes Heilkraut hat eine medizinische Wirkung. Deswegen sollen Sie ohne einen medizinischen Grund keinen Kräutertee täglich über lange Zeit trinken. Sonst entste