: Immanuel Kant
: Jens Timmermann
: Kritik der reinen Vernunft
: Felix Meiner Verlag
: 9783787321124
: 1
: CHF 13.40
:
: Deutscher Idealismus, 19. Jahrhundert
: German
: 995
: DRM
: PC/MAC/eReader/Tablet
: PDF
Die Ausgabe innerhalb der Philosophischen Bibliothek bietet den vollständigen Wortlaut der beiden Originalausgaben von 1781 und 1787. Der Kantische Text wurde unter Wahrung der Interpunktion und sprachlicher Eigenheiten sehr behutsam an die heutigen orthographischen Regeln angeglichen. Die semantisch bedeutenden Korrekturvorschläge späterer Herausgeber (nicht nur der Akademie-Ausgabe) sind, wo sie nicht in den Text Aufnahme gefunden haben, am Fuß der Seite verzeichnet. Alle wesentlichen Unterschiede zwischen den Originalausgaben sind durch Kursivdruck hervorgehoben, größere Abweichungen ganzer Textstücke - etwa in der Einleitung und im Kapitel über Phaenomena und Noumena - wurden synoptisch gegenübergestellt, so dass Art und Umfang der Umarbeitung unmittelbar abgelesen werden können. Die durchgängig neu bearbeitete Studienausgabe folgt in den Grundprinzipien der seit 1926 in Forschung und Lehre maßgeblichen Ausgabe von Raymund Schmidt, die hiermit abgelöst wird. Sie wird ergänzt durch eine umfangreiche Bibliographie sowie durch einen ausführlichen Personen- und Sachindex.

Immanuel Kant wird 1724 in Königsberg geboren. Mit 16 Jahren beginnt er das Studium der Theologie, Philosophie und Naturwissenschaften an der Königsberger Universität. Jedoch erst im Alter von 46 Jahren erhält er eine ordentliche Professur für Logik und Metaphysik in Königsberg. Als wirkungsmächtigster deutscher Philosoph neben Hegel erlangt Kant schon zu Lebzeiten einen legendären Ruf. Er verbringt sein Leben alleinstehend und einem strengen selbstauferlegten Tagesablauf folgend, der Anlaß zu zahlreichen überlieferten Anekdoten bietet. Kant stirbt in hohem Alter von 80 Jahren 1804 in Königsberg.
Cover1
Impressum5
Inhaltsverzeichnis6
Vorbemerkung des Herausgebers16
Siglen24
Kritik der reinen Vernunft28
[Zueignung]29
Vorrede [A]32
Vorrede zur zweiten Auflage [B]42
Inhaltsverzeichnis der ersten Auflage68
Einleitung [nach Ausgabe A]69
I. Idee der Transzendental-Philosophie69
II. Einteilung der Transzendental-Philosophie111
Einleitung [nach Ausgabe B]70
I. Von dem Unterschiede der reinen und empirischen Erkenntnis70
II. Wir sind im Besitze gewisser Erkenntnisse a priori,und selbst der gemeineVerstand ist niemals ohne solche72
III. Die Philosophie bedarf einer Wissenschaft, welche die Möglichkeit, die Prinzipien und den Umfang aller Erkenntnisse a priori bestimme78
IV. Von demUnterschiede analytischer und synthetischer Urteile84
V. In allen theoretischen Wissenschaften der Vernunft sind synthetische Urteile a priori als Prinzipien enthalten90
VI. Allgemeine Aufgabe der reinen Vernunft98
VII. Idee und Einteilung einer besonderen Wissenschaft, unter dem Namen einer Kritik der reinen Vernunft108
I. Transzendentale Elementarlehre118
Erster Teil Die Transzendentale Ästhetik120
§ 1.120
Erster Abschnitt Von dem Raume124
§ 2. Metaphysische Erörterung dieses Begriffs124
§ 3. Transzendentale Erörterung des Begriffs vom Raume127
Zweiter Abschnitt Von der Zeit133
§ 4. Metaphysische Erörterung des Begriffs der Zeit133
§ 5. Transzendentale Erörterung des Begriffs der Zeit135
§ 6. Schlüsse aus diesen Begriffen135
§ 7. Erläuterung139
§ 8. Allgemeine Anmerkungen zur Transzendentalen Ästhetik143
Zweiter Teil Die Transzendentale Logik156
Einleitung. Idee einer transzendentalen Logik156
I. Von der Logik überhaupt156
II. Von der Transzendentalen Logik160
III. Von der Einteilung der allgemeinen Logik in Analytik und Dialektik162
IV. Von der Einteilung der transzendentalen Logik in die Transzendentale Analytik und Dialektik166
Erste Abteilung. Die Transzendentale Analytik169
Erstes Buch. Die Analytik der Begriffe170
Erstes Hauptstück. Von dem Leitfaden der Entdeckung aller reinen Verstandesbegriffe171
Erster Abschnitt. Von dem logischen Verstandesgebrauche überhaupt172
Zweiter Abschnitt174
§ 9. Von der logischen Funktion des Verstandes in Urteilen174
Dritter Abschnitt180
§ 10. Von den reinen Verstandesbegriffen oder Kategorien180
§ 11.186
§ 12.189
Zweites Hauptstück. Von der Deduktion der reinen Verstandesbegriffe191
Erster Abschnitt191
§ 13. Von den Prinzipien einer transzendentalen Deduktion überhaupt191
§ 14. Übergang zur Transzendentalen Deduktion der Kategorien198
Zweiter Abschnitt [nach Ausgabe B]203
Tranzendentale Deduktion der reinen Verstandesbegriffe203
§ 15. Von der Möglichkeit einer Verbindung überhaupt203
§ 16. Von der ursprünglich-synthetischen Einheit der Apperzeption205
§ 17. Der Grundsatz der synthetischen Einheit der Apperzeption ist das oberste Prinzip alles Verstandesgebrauchs208
§ 18. Was die objektive Einheit des Selbstbewußtseins sei210
§ 19. Die logische Form aller Urteile besteht in der objektiven Einheit der Apperzeption der darin enthaltenen Begriffe211
§ 20. Alle sinnliche Anschauungen stehen unter den Kategorien, als Bedingungen, unter denen allein das Mannigfaltige derselben in ein Bewußtsein zusammenkommen kann213
§ 21. Anmerkung214
§ 22 .Die Kategorie hat keinen andern Gebrauch zum Erkenntnisse der Dinge, als ihre Anwendung auf Gegenstände der Erfahrung215
§ 23.217
§ 24. Von der Anwendung der Kategorien auf Gegenstände der Sinne überhaupt218
§ 25.224
§ 26. Transzendentale Deduktion des allgemein möglichen Erfahrungsgebrauchs der reinen Verstandesbegriffe225
§ 27. Resultat dieser Deduktion der Verstandesbegriffe230
Zweiter Abschnitt [nach Ausgabe A]233
Von den Gründen a priori zur Möglichkeit der Erfahrung233
1. Von der Synthesis der Apprehension in der Anschauung236
2. Von der Synthesis der Reproduktion in der Einbildung237
3. Von der Synthesis der Rekognition im Begriffe239
4. Vorläufige Erklärung der Möglichkeit der Kategorien, als Erkenntnissen a priori245
Dritter Abschnitt. Von dem Verhältnisse des Verstandes zu Gegenständen überhaupt und der Möglichkeit diese a priori zu erkennen248
Zweites Buch. Die Analytik der Grundsätze261
Einleitung. Von der Transzendentalen Urteilskraft überhaupt262
Erstes Hauptstück. Von dem Schmatismus der reines Verstandesbegriffe266
Zweites Hauptstück. System aller Grundsätze des reinen Verstandes275
Erster Abschnitt. Von dem obersten Grundsatze aller analytischen Grundsätze desselben277
Zweiter Abschnitt. Von dem obersten Grundsatze aller synthetischen Urteile280
Dritter Abschnitt. Systematische Vorstellung aller synthetischen Grundsätze desselben283
1. Axiomen der Anschauung287
2. Antizipationen der Wahrnehmung292
3. Analogien der Erfahrung301
A. Erste Analogie Grundsatz der Beharrlichkeit der Substanz307
B. Zweite Analogie Grundsatz der Zeitfolge nach dem Gesetze der Kausalität313
C. Dritte Analogie Grundsatz des Zugleichseins, nach dem Gesetze der Wechselwirkung, oder Gemeinschaft333
4. Die Postulate des empirischen Denkens überhaupt340
Allgemeine Anmerkungen zum System der Grundsätze358