: Hans Wußing
: 6000 Jahre Mathematik Eine kulturgeschichtliche Zeitreise - 1. Von den Anfängen bis Leibniz und Newton
: Springer Spektrum
: 9783540771920
: 1
: CHF 31.90
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: Allgemeines, Lexika
: German
: 529
: Wasserzeichen/DRM
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: PDF

Die Hochkulturen Mesopotamiens und Ägyptens sind die Wiege der Mathematik. Der international angesehene Mathematikhistoriker verfolgt die Geschichte mathematischen Denkens vom 4. Jahrtausend v. Chr. bis zum 20. Jahrhundert. Er schildert die mathematischen Ideen, Methoden und Ergebnisse ebenso wie die Kulturen, in denen sie sich in Wechselwirkung zur Gesellschaft entwickelten. Band 1 umfasst die Zeit von den Ursprüngen bis zum 17. Jahrhundert. Spannende Lektüre für Mathematiker und alle, die sich für Mathematik als Kulturtechnik interessieren.



Hans Wußing (1927 - 2011), international bekannt als Mathematikhistoriker und Autor vieler Bücher zur Wissenschaftsgeschichte, wirkte seit 1957 am Karl-Sudhoff-Institut für Geschichte der Medizin und Naturwissenschaften der Universität Leipzig, dessen Direktor er von 1977 bis 1982 war. 1968 wurde er Professor für Geschichte der Mathematik und Naturwissenschaften. 1993 wurde er mit dem Kenneth O. May Prize for History of Mathematics ausgezeichnet.
Vorwort des Herausgebers6
Hinweise für den Leser9
Inhaltsverzeichnis10
Einleitung13
1 Mathematik am Anfang und Ethnomathematik17
1.1 Zählen, Zahlen, Figuren18
1.2 Ethnomathematik28
1.3 Kenntnisse und Leistungen der Azteken, Maya und Inka35
2 Entwicklung der Mathematik in asiatischen Kulturen53
2.1 Mathematik im alten China54
2.2 Entwicklung der Mathematik in Japan79
2.3 Mathematik im alten Indien93
3 Frühzeit der Mathematik im Vorderen Orient115
3.1 Mathematik im alten Ägypten116
3.2 Mesopotamische (Babylonische) Mathematik134
4 Mathematik in griechisch-hellenistischer Zeit und Spätantike155
4.0 Historische Einführung158
4.1 Zählen, Zahlensysteme, Rechnen162
4.2 Ionische Periode170
4.3 Mathematik in der ionischen Periode180
4.4 Mathematik in der athenischen Periode189
4.5 Mathematik in der hellenistischen Periode198
4.6 Mathematik bei den Römern221
4.7 Die Mathematik am Ausgang der Antike223
4.8 Nachwirkungen in byzantinischer Zeit224
5 Mathematik in den Ländern des Islam230
5.0 Historischer Überblick233
5.1 Islamische Universalgelehrte des Mittelalters243
5.2 Al-Hwarizmi (al-Choresmi) und seine „Algebra“248
5.3 Spitzenleistungen in der Algebra der Muslime255
5.4 Zum Zahlbegri.264
5.5 Beiträge der Muslime zur Geometrie265
5.6 Neue Quellen für mathematikhistorische Forschung271
6 Mathematik im Europäischen Mittelalter274
6.0 Vorbemerkung275
6.1 Frühes Mittelalter276
6.2 Hochmittelalter, Spätmittelalter285
6.3 Scholastik, Gründung und Anerkennung von Universitäten292
6.4 Schlussbetrachtung307
7 Mathematik während der Renaissance310
7.0 Historische Einführung311
7.1 Neue Forderungen an die Mathematik318
7.2 Rechenmeister und frühe Algebra321
7.3 Fortschritte in Italien324
7.4 Entwicklungen in Westeuropa332
7.5 Frühe Algebra im deutschsprachigen Raum339
7.6 Die sog. Deutsche Coß342
7.7 Geometrie und Perspektive357
7.8 Astronomie und Trigonometrie370
8 Mathematik während der Wissenschaftlichen Revolution388
8.0 Allgemeine Charakterisierung390
8.1 Gründung von Akademien und wissenschaftlichen Gesellschaften392
8.3 Analytische Geometrie409
8.4 Anfänge der projektiven Geometrie422
8.5 Rechenmethoden, Rechenhilfsmittel, erste Rechenmaschinen427
8.6 Zur Frühgeschichte der In.nitesimalmathematik438
8.7 Durchbildung der in.nitesimalen Methoden: Newton und Leibniz463
Literatur487
Abbildungsverzeichnis500
Personenverzeichnis mit Lebensdaten514
Sachverzeichnis523