: H. K. Ysardsson
: Der letzte Salamander Science-Fiction Krimi
: myMorawa von Dataform Media GmbH
: 9783991292227
: 1
: CHF 4.80
:
: Science Fiction, Fantasy
: German
Drastisch verändert sich das Leben der Hauptfigur Vik Tami, als seine Heimatwelt Uhuru von den Sybanern angegriffen wird. Beide Seiten wähnen sich im Recht, die einen als Verteidiger der Umwelt, die anderen wollen den Bewohnern Uhurus mehr Bürgerrechte einräumen. Nach einer dramatischen Raumschlacht wird Vik Tami von der neuen Statthalterin syn Ildanys festgenommen und des Mordes angeklagt. Er entkommt und versucht, die Wahrheit herauszufinden. Aber er ist nicht allein mit dieser Suche. Auch die Statthalterin, ihr Adjutant und ein Admiral stolpern über Dinge, die sich nicht so einfach erklären lassen.

H. K. Ysardsson ist ein Pseudonym, unter dem die österreichische Schriftstellerin Fantasy und Science-Fiction-Romane schreibt. Unter ihrem realen Namen schreibt sie Lyrik und historische Romane. Sie ist mit Leib und Seele Selfpublisherin und würde das auch nicht aufgeben wollen. Grafik und Malen gehören ebenso zu ihren künstlerischen Aktivitäten, auch wenn sie da erst am Anfang steht. Ein Dorf im westlichen Niederösterreich, in dem sie mit ihrer Familie lebt, dient ihr als Ort der Inspiration und gleichzeitig auch als Ruheort. Blühende Obstwiesen im Frühling, sanfte Hügel das ganze Jahr über und freundliche Leute, das ist es, was sie hier hält. Ganz unterschiedlich davon sind ihre Bücher geprägt von uner-freulichen Leuten und schweren Themen, wie Menschenrechte, Gewalt, Krieg, Geschichte und noch anderes.

2

Das Flaggschiff der Sybaner kreiste in einer niedrigen Umlaufbahn über den Planeten Uhuru. Der befehlshabende Admiral hatte strikte Anweisung, das Schiff so zu steuern, dass es vom Boden aus gesehen werden konnte. Für die Mehrheit der Bevölkerung sollten sie als Befreier erscheinen, aber für die Mächtigen stellten sie eine Bedrohung dar.

Admiral Sonas konnte damit leben, denn er musste nicht nach der Zerschlagung der Salamander und der regierenden Kaste auf Uhuru bleiben. Es gab noch mehr Planeten, die nach der allumfassenden Gerechtigkeit der Sybaner gierten. Gleichheit vor dem Gesetz war mitunter eines der höchsten Güter der sybanischen Gesellschaft. Niemand durfte anders behandelt werden und jeder bekam die gleichen Chancen im Leben. Deshalb war der Admiral mit seinem Flaggschiff hier und stand auf der Kommandobrücke, um den Untergang der Uhuru-Gesellschaft herbeizuführen.

Vom Orbit aus sah der Planet wunderschön aus, weiß und blau, nur die nördliche Halbkugel zeigte einen grünen Bereich.

»Eine kalte Welt, Admiral«, meinte Commander ri Prätis, sein erster Offizier, leise.

»Sieht so aus und nicht nur klimatisch gesehen. Richten Sie das Feuer auf die Raumstation,