: Gerald Gatterer, Antonia Croy
: Leben mit Demenz Praxisbezogener Ratgeber für Pflege und Betreuung
: Springer-Verlag
: 9783211266458
: 1
: CHF 32.70
:
: Pflege
: German
: 333
: Wasserzeichen/DRM
: PC/MAC/eReader/Tablet
: PDF
Die demographische Entwicklung prophezeit uns: Wir werden alle älter. Die hinzugewonnene Lebenszeit kann aber oft ein Leben mit Krankheit, Behinderung und der Pflegeabhängigkeit von anderen Menschen sein. Dieses Handbuch beleuchtet das Leben mit einer dementiellen Erkrankung und stellt einen praxisorientierten Leitfaden für das Zusammenleben mit von Demenz betroffenen Personen dar. Klar und verständlich werden die Ursachen der Erkrankung und Möglichkeiten für Diagnostik und Therapie besprochen. Fachleute aus den Bereichen Medizin, Pflege, Psychologie und Angehörigenbetreuung stellen praxisrelevante Lösungen für die im Verlauf der Erkrankung auftretenden Probleme, vom Erkennen der ersten Symptome bis hin zum Abschiednehmen, vor. Alle professionellen Helfer der Altenpflege sowie Betroffene und deren Angehörige erhalten einen detaillierten Überblick zur Betreuung und Versorgung von dementiell erkrankten Menschen. Ein Serviceteil bietet wichtige Kontaktadressen für Deutschland, Österreich und die Schweiz.
Geleitwort5
Geleitwort6
Vorwort7
Inhaltsverzeichnis8
Autorenadressen11
I. Theoretischer Teil12
1 Einleitung13
2 Veränderungen von Leistungen im höheren Lebensalter14
2.1 Körperliche Veränderungen14
2.2 Veränderungen bei geistigen Leistungen14
2.3 Veränderung der Gedächtnisleistungen15
2.4 Ursachen von Gedächtnis- und Konzentrationsproblemen18
3 Die Demenz20
3.1 Was ist eine Demenz?20
3.2 Häufigkeit und Ursachen21
3.3 Beschreibung der Demenzformen24
3.4 Was verändert sich wie? Differentialdiagnostische Überlegungen32
3.5 Erste Symptome. Wann sollte man zum Arzt gehen?36
3.6 Wie wird eine Demenz diagnostiziert?39
3.7 Was kann man tun?57
3.8 Wo findet man Hilfe?58
4 Ethische Aspekte und Überlegungen zur Betreuung dementiell erkrankter Menschen60
4.1 Allgemeine Aspekte der Ethik61
4.2 Ideale62
4.3 Glück62
4.4 Wie den Bedürfnissen der verschiedenen Anspruchgruppen gerecht werden?63
4.5 Betreuungs- und Pflegekonzept66
4.6 Entwicklung von ethischen Richtlinien zu freiheitseinschränkenden Maßnahmen in der Schweiz68
II. Praktischer Teil70
1 Prävention dementieller Erkrankungen71
1.1 Ist Prävention von Demenzerkrankungen möglich?71
1.2 Medizinische Aspekte72
1.3 Psychosoziale Faktoren79
1.4 Klinisch-psychologische Aspekte80
1.5 Allgemeine Aspekte für gesundes Altern84
1.6 Zusammenfassung Prävention der Demenz97
2 Die ersten Zeichen98
2.1 Symptome und Verhaltensauffälligkeiten98
2.2 Hilfestellungen für das frühzeitige Erkennen einer Demenz103
3 Die Diagnosestellung108
3.1 Der Umgang mit der Diagnose110
3.2 Die Therapie der leichten Demenz112
4 Die Krankheit schreitet fort128
4.1 Allgemeine Veränderungen im fortgeschrittenen Stadium128
4.2 Therapeutische Maßnahmen bei fortgeschrittener Demenz129
4.3 Abschließende Bemerkungen152
5 Eine stationäre Betreuung wird notwendig152
5.1 Allgemeine Aspekte und Angebote der stationären Betreuung152
5.2 Unterschiedliche Konzepte der stationären Betreuung Demenzkranker154
5.3 Gründe für die Aufnahme in einem Heim155
5.4 Praktische Beispiele und Modelle158
6 Abschiednehmen167
6.1 Festhalten und Loslassen168
6.2 Abschiednehmen im Verlauf der dementiellen Erkrankung168
6.3 Sterben und Tod171
6.4 Wichtige administrative Erledingungen nach dem Tod des Patienten176
6.5 Zusammenfassung179
7 Pflegerische Aspekte bei der Betreuung demenzkranker Menschen180
7.1 Allgemeine Überlegungen zur Pflege von Menschen180
7.2 Beispiele für Pflegemodelle182
7.3 Planung pflegerischer Maßnahmen189
7.4 Veränderungen im Verlauf der Demenz, welche die Pflege beeinflussen190
7.5 Schwerpunkte der pflegerischen Unterstützungsmaßnahmen193
7.6 Abschließende Bemerkungen225
8 Die Rolle als Angehöriger im Verlauf der Demenzerkrankung226
8.1 Die Diagnose227
8.2 Der Verlauf228
8.3 Erste Anzeichen – Frühstadium229
8.4 Es wird schwieriger – mittleres Stadium232
8.5 Die Zeit der Pflege – fortgeschrittenes Stadium246
8.6 Die Belastungen der Angehörigen252
8.7 Entlastung und Hilfe253
8.8 Rechtliche und finanzielle Aspekte (für Österreich)264
9 Demenzerkrankungen in der Zukunft270
III. Anhänge273
Beckenbodentraining (Beispiele)274
Übungen gegen „Blasenschwäche“ oder Harninkontinenz274
Übungen im Liegen274
Übungen im Knien275
Übungen im Sitzen275
Miktionsprotokoll – Anleitung zur Verwendung276
Entspannungstrainingsprogramme278
1. Autogenes Training278
2. Progressive Muskelentspannung nach Jacobson278
Beispiele für psychologische Tests280
RDS-Test280
DemTect281
Brief Assessment Interview 283
Fragebogen zur Erfassung von Orientierungsstörungen 284
Mini Mental Status 285
Cornell-Depressions-Fragebogen287
Uhrentest 288
Barthel-Index289
Fragen der geriatrischen Depressionsskala (GDS)292
Standardisiertes Realitätsorientierungstraining für 24 Einheiten293
Weitere Hilfe und Information311
Alzheimer-Organisationen311
Internationale Organisationen311
Nationale Organisationen – Österreich311
Alzheimer-Angehörigengruppen in Österreich315
Südtirol/Italien320
Adressen in Deutschland320
Adressen in der Schweiz325
Literatur328