: Katharina Kuhnke
: Vorgehensweisen von Grundschulkindern beim Darstellungswechsel Eine Untersuchung am Beispiel der Multiplikation im 2. Schuljahr
: Springer Spektrum
: 9783658015091
: 1
: CHF 50.20
:
: Schulpädagogik, Didaktik, Methodik
: German
: 307
: DRM
: PC/MAC/eReader/Tablet
: PDF
?Die Fähigkeit, verschiedene Darstellungsformen zu nutzen und zwischen ihnen zu wechseln, ist in den Bildungsstandards und Lehrplänen der Grundschule fest verankert. Katharina Kuhnke untersucht mithilfe von 15 Einzelfallstudien den Prozess des Darstellungswechsels, indem sie das Vorgehen von Kindern beim Wechsel zwischen verschiedenen multiplikativen Darstellungen betrachtet. Sie analysiert diesen Prozess aus epistemologischer Perspektive, rekonstruiert ihn als komplexes Gefüge und arbeitet verschiedene Kriterien heraus, auf die Kinder beim dieser Tätigkeit fokussieren.?

Dr. Katharina Kuhnke promovierte bei Prof. Dr. Christoph Selter als wissenschaftliche Mitarbeiterin am IEEM der TU Dortmund.
Geleitwort6
Danksagung7
Inhalt8
Abbildungsverzeichnis13
Tabellenverzeichnis18
Einleitung20
1 Zur Rolle von Darstellungen und Darstellungswechseln für das Lernen von Mathematik25
1.1 Darstellungen25
1.1.1 Formen von Darstellungen26
1.1.2 Darstellungen als Lernhilfe27
1.1.3 Darstellungen als Lernstoff32
1.1.4 Zwischenfazit36
1.2 Darstellungswechsel37
1.2.1 Darstellungswechsel als Bestandteil mathematischen Denkens und Handelns37
1.2.2 Darstellungswechsel als didaktisches Prinzip40
1.2.3 Darstellungswechsel als Lernziel43
1.2.4 Darstellungswechsel als Indikator für Operationsverständnis47
1.2.5 Darstellungswechsel als Übersetzungsprozess49
1.3 Zusammenfassung51
2 Zur Rolle von Darstellungen und Darstellungswechseln bei der Multiplikation53
2.1 Zur Bereichsspezifität des Darstellungswechsels53
2.2 Sachanalytische Aspekte zur Multiplikation natürlicher Zahlen54
2.3 Darstellungen der Multiplikation natürlicher Zahlen58
2.3.1 Bildliche Darstellungen59
2.3.2 Mathematisch-symbolische Darstellungen64
2.3.3 Sprachlich-symbolische Darstellungen66
2.4 Tragfähiger Darstellungswechsel bei der Multiplikation68
2.5 Zusammenfassung70
3 Darstellungswechsel aus produkt- und prozessorientierter Sicht – Darstellung des Forschungsstands71
3.1 Darstellungswechsel aus produktorientierter Perspektive72
3.1.1 Representational Competence73
3.1.2 Operations- und Zahlverständnis76
3.1.3 Darstellungswechsel als Fähigkeitskonglomerat84
3.1.4 Zwischenfazit87
3.2 Darstellungswechsel aus prozessorientierter Perspektive87
3.2.1 Problemlösen – Versprachlichen bildlicher Darstellungen88
3.2.2 Visuelle Strukturierungsfähigkeit89
3.2.3 Rechenaufgaben und Muster92
3.2.4 Zwischenfazit94
3.3 Zusammenfassung94
4 Lerntheoretische Grundlagen96
4.1 Zur besonderen Rolle von Darstellungen in der mathematischen Kommunikation96
4.1.1 Besondere epistemologische Situation der Mathematik97
4.1.2 Interaktion mit mathematischen Darstellungen102
4.1.3 Arbeiten in verschiedenen semiotischen Registern104
4.2 Darstellungswechsel als Lernprozess110
4.2.1 Darstellungswechsel aus sozial-konstruktivistischer Perspektive110
4.2.2 Darstellungswechsel aus epistemologischer Perspektive114
4.3 Zusammenfassung119
5 Forschungsdesign121
5.1 Von den Forschungsfragen zum Forschungsparadigma121
5.2 Konzeption der Interviewstudie125
5.2.1 Klinische Interviewmethode126
5.2.2 Interviewaufgaben128
5.2.3 Erhebung der Daten142
5.3 Auswertung der Daten144
5.3.1 Allgemeines zur Datenauswertung144
5.3.2 Auswertung der Daten mit dem epistemologischen Dreieck145
6 Analyse der Vorgehensweisen beim Darstellungswechsel149
6.1 Wie können Darstellungswechsel aus epistemologischer Perspektive beschrieben werden?150
6.1.1 Fallbeispiel Kieran151
6.1.2 Fallbeispiel Christos157
6.1.3 Zusammenfassung167
6.2 Welche Kriterien nutzen Kinder beim Darstellungswechsel?172
6.2.1 Fokussierung auf das Ergebnis173
6.2.2 Fokussierung auf einzelne Elemente184
6.2.3 Fokussierung auf die Relation der Elemente196
6.2.4 Zusammenfassung203
6.3 Wie konstant sind die Fokussierungen?204
6.3.1 Zusammenwirken verschiedener Fokussierungen innerhalb eines Darstellungswechsels204
6.3.2 Vergleich der Fokussierung über mehrere Darstellungswechsel222
6.3.3 Zusammenfassung225
6.4 Analyse der Vorgehensweisen bei der Variation226
6.4.1 Wie variieren Kinder Darstellungen? Variationen aus epistemologischer Perspektive226
6.4.2 Welche Schwierigkeiten können bei der Aufgabe der Variation auftreten?238
6.4.3 Welche Besonderheiten können bei der Variation auftreten?249
6.4.4 Wie konstant sind die Fokussierungen bei der Variation?263
6.4.5 Zusammenfassung276
7 Zusammenfassung und Ausblick278
7.1 Zentrale Ergebnisse279
7.2 Ausblick283
7.2.1 Konsequenzen für die Forschung283
7.2.2 Konsequenzen für den Mathematikunterricht285
7.2.3 Weiterführende Fragen287
Literaturverzeichnis289
Anhang306