1.2 Von der Energie zur Materie
1.2.1 Die implizite Ordnung
Holografischer Aufbau
Immer mehr wissenschaftliche Erkenntnisse sprechen dafür, dass unser Universum holografisch aufgebaut ist. Besser ist allerdings, von Holobewegung statt -gramm zu sprechen, da alles fließt und sich ständig transformiert. Schon Hermes Trismegistos sagte: „Wie oben so unten“, oder anders ausgedrückt: Alles ist in Allem enthalten.
Abb.1.2.1: Holografischer Aufbau des Organismus. Pathologische Schwingungen laufen gedämpft zentrifugal. Bei starken Störungen lassen sich radiär mehrere Punkte nachweisen (nach O. Bergsmann).
Wir sehen am menschlichen Körper die verkleinerte Projektion des ganzen Organismus auf verschiedene Zonen (interessanterweise den Sinnesorganen!), z.B. den Ohren, Mund, Auge, Nase, Handflächen und Fusssohlen (Reflexzonen). Die Projektion dahin erfolgt verschlüsselt (implizite Ordnung) und kann nur durch spezielle Strukturen entschlüsselt werden (z.B. Schmerzfasern). So entsteht an der Fußsohle ein Tastbild des Körpers, das über Störungen im Organismus Auskunft gibt. Diese dafür verantwortlichen Solitonen-Schwingungen werden an diesen Grenzflächen reflektiert und bilden dadurch stehende Wellen. Die Wellenberge könnten dabei die Akupunkturpunkte darstellen (Hypothese,Abb.1.2.1).
Beim Abgreifen dieser Informationen an Füßen oder Händen mittels Platten-Elektroden werden die Solitonen-Schwingungen in der entschlüsselten, expliziten Form aufgenommen und für die Therapie eingesetzt. Gleiches geschieht an Akupunkturpunkten, die jeweils wieder die ganze Information (holografisches Modell) über den gesamten Meridianverlauf und sogar den Gesamtorganismus enthalten.
Aber selbst über den Organen lassen sich spezifische, entschlüsselte Informationen abnehmen, da die Haut eine Grenzfl