: Michael E. Salla
: Der Aufstieg des Roten Drachen. Ursprünge& Gefahren des Geheimen Weltraumprogramms der Chinesen Ursprünge& Gefahren des Geheimen Weltraumprogramms der Chinesen
: AMRA Verlag
: 9783954474646
: 1
: CHF 21.70
:
: Politik, Gesellschaft, Wirtschaft
: German
: 320
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
DER URSPRUNG DER NEUEN WELTRAUMFLOTTE UND WAFFENSYSTEME, die China einsetzt, liegt in den USA. Korruption auf höchster Ebene ermöglichte Chinas verdecktes Vorgehen, bei dem Künstliche Intelligenz die Menschen steuern soll - als Auftakt für die militärische sowie politische Vorherrschaft auf der Erde und im Weltraum ... Das vorliegende Buch schildert erstmalig die genaue Entwicklung des Geheimen Weltraumprogramms der Chinesen und die Pionierarbeit durch Dr. Tsien Hsue-shen, der als genialer Wissenschaftler den USA treu ergeben war, bis er vom FBI ins Visier genommen und nach China abgeschoben wurde. Es zeigt, wie antike Luftfahrt-Technologien, die in Chinas Pyramiden verborgen sind, heimlich studiert und nachgebaut werden, benennt außerirdische Kontakte in abgelegenen Regionen Tibets und der Wüste Gobi, enthüllt Hintergründe der Legenden von Shambhala und Agartha, aber vor allem weist es detailliert nach, dass der kometenhafte Aufstieg Chinas von einem technologischen Hinterland zu einer militärischen Supermacht im Weltraum zu einer globalen Krise größten Ausmaßes führen kann. Bis zum Jahr 2030 wird Chinas Wirtschaft größer sein als die der USA, und China plant, seine enormen wirtschaftlichen Ressourcen zu nutzen, um seine Präsenz tief in den Weltraum zu verlegen, auf eine Weise, die zu wachsenden militärischen Konfrontationen mit der neu geschaffenen U.S. Space Force führen wird. Sind die USA und China dazu bestimmt, in einem katastrophalen Weltraumkrieg aufeinander zu prallen, oder wird es ihnen möglich sein, als strategische Partner den friedlichen Übergang der Menschheit zu einer raumfahrenden galaktischen Zivilisation zu begleiten? Vom Autor aktualisierte und ergänzte deutsche Erstausgabe. MICHAEL E. SALLA ist Experte für Weltpolitik, Konfliktlösung und amerikanische Außenpolitik. Er unterrichtete an Universitäten in den USA und Australien und ist weltweit anerkannt als Pionier der Exopolitik, dem Studium der Hauptakteure, Institutionen und politischen Prozesse beim Umgang der Regierungen unserer Welt mit Aliens und fremden Zivilisationen.

Michael E. Salla ist ein international anerkannter Experte für Weltpolitik, Konfliktlösung und amerikanische Außenpolitik. Er unterrichtete an Universitäten in den USA und Australien, darunter der angesehenen American University in Washington, und hat einen Doktorgrad von der University of Queensland und einen Magister von der University of Melbourne inne. Heute ist er weltweit bekannt als Pionier der Exopolitik, dem Studium der Hauptakteure, Institutionen und politischen Prozesse im Zusammenhang mit Aliens und fremden Zivilisationen. Dr. Salla schrieb das erste Buch überhaupt, das über dieses Thema veröffentlicht wurde, 'Exopolitics: Political Implications of Extraterrestrial Presence'. Kurz vor der Veröffentlichung 2004 nahm die Washington Post mit ihm Kontakt auf, damit er ihnen ein Interview über Präsident Eisenhowers angebliches Treffen mit Außerirdischen gibt. Als Verwaltungsbeamte der American University davon erfuhren, ermahnten sie ihn, dies zu unterlassen, weil es seine Karriere gefährden könnte. Er beschloss, das Interview trotzdem zu geben, um die Öffentlichkeit über die Ergebnisse seiner Recherchen zu informieren. Daraufhin wurde er seines Postens enthoben. In dem Bemühen, weitere außergewöhnliche und weithin unbekannte Fakten, auf die er bei seinen Recherchen stieß, allgemein zugänglich zu machen, veröffentlichte er 2009 ein zweites Buch über Exopolitik und die amerikanische Außenpolitik: 'Exposing U.S. Government Policies on Extraterrestrial Life'. Im Jahre 2013 erschien 'Galactic Diplomacy', das eine angemessene Verhaltens- und Vorgehensweise beim Umgang mit außerirdischen Zivilisationen vorschlägt, noch im selben Jahr gefolgt von 'Kennedy's Last Stand', in dem erstmals die Zusammenhänge zwischen streng geheimen UFO-Akten und der Ermordung von John F. Kennedy offengelegt wurden. Anschließend begann er mit einer Buchreihe über Geheime Weltraumprogramme, die auf Deutsch bei AMRA erscheint. Auf 'Geheime Weltraumprogramme& Allianzen mit Außerirdischen', das ihm höchsten Respekt für die Aufdeckung verborgener globaler Intrigen einbrachte und zu einem weltweiten Bestseller wurde, folgten bisher 'Das Geheime Weltraumprogramm der U.S. Navy& Die Allianz mit den Nordischen' und 'Antarktis - die verbotene Wahrheit' mit weiteren Enthüllungen über die Weltraumintrigen transnationaler Konzerne. In Vorbereitung sind zwei Bücher über die U.S. Space Force. Dass Exopolitik inzwischen auch von der Öffentlichkeit wahrgenommen wird und als ernsthaftes Forschungsgebiet gilt, verdankt sich größtenteils Dr. Sallas Büchern sowie seinen Hunderten von Radio- und Fernsehsendungen, seinen Vorträgen und seiner Website, die täglich von mehr als fünftausend Menschen besucht wird.

1Das Genie Dr. Tsien hilft Amerika, sein Raketenprogramm zu zünden


Zweifellos die wichtigste Figur in Chinas Weltraumprogramm war Tsien Hsue-shen, der von 1956 bis 1991 die Entwicklung von Chinas Flugkörpern und Trägerraketen verantwortete.

– SpaceTech Asia, 2017 –

Dr. Tsien Hsue-shen oder, in chinesischer Schreibweise, Qian Xuesen war ein chinesischer Mathematiker, Physiker, Kybernetiker und Luft- und Raumfahrtingenieur, dessen glanzvolle wissenschaftliche Karriere die Vereinigten Staaten und China auf unauslöschliche Weise beeinflusste. Letztlich ließen die Früchte seiner Arbeit diese beiden stolzen Nationen in einen Machtkampf um die globale Vormachtstellung eintreten. Wie hat das alles begonnen? Genie und Schicksal spielten gleichermaßen eine Rolle in Tsiens Geschichte von persönlichem Triumph und überraschendem Sturz in Amerika, wo seine Karriere 1950 jäh endete. Sein Heimatland applaudierte fünf Jahre später bei der Rückkehr des verlorenen Sohnes, dem es nun möglich war, durch seine vielen Talente und die in den USA erlangten Geheimnisse China zu helfen. Tsien wurde 98 Jahre alt, und sein Tod im Jahr 2009 wurde in den Medien beider Länder gewürdigt. Sein Lebenswerk legte die Fundamente für die nationalen Geheimen Weltraumprogramme in beiden Ländern. Diese erstaunlichen Ergebnisse werden im vorliegenden Buch zum ersten Mal enthüllt.

Tsien wurde 1911 in Hangzhou, China, geboren und schloss 1934 sein Maschinenbaustudium an der Shanghai-Jiaotong-Universität ab. Er absolvierte ein Praktikum auf der Nanchang-Air-Force-Basis, bevor er 1935 mit einem sogenannten Boxer-Indemnity-Stipendium in die USA reiste, um im Alter von vierundzwanzig am renommierten MIT zu studieren.1 Er absolvierte das MIT mit einem Master of Science in Maschinenbau. Anschließend wechselte er zur Caltech nach Pasadena, Kalifornien, um dort zu promovieren.

Damit folgte er dem Rat eines Mannes, der zu Tsiens langjährigem Mentor, Freund und Kollegen werden sollte.

Durch diesen Wechsel wurde der legendäre Physiker und Luft- und Raumfahrtingenieur Dr. Theodore von Kármán (1881-1963), dessen Theorien und Experimente ihn weithin als »Vater des Überschallzeitalters« bekannt machten, auf der Caltech zum Betreuer der Abschlussarbeit des jungen Mannes.2 Von Kármán spielte eine Schlüsselrolle in der Entwicklung amerikanischer Weltraumprogramme, die sowohl konventionelle Raketen- als auch neuartige Antriebssysteme verwenden. Während und unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg war er der wichtigste wissenschaftliche Berater von Henry »Hap« Arnold, dem kommandierenden General der 1941 offiziell gegründeten U.S. Army Air Force. Arnold, ein weitsichtiger Visionär, war der einzige Fünf-Sterne-General, der jemals in zwei Waffengattungen diente: der U.S. Army und der U.S. Air Force.

Es gibt Äußerungen von Kármán über sein erstes Treffen mit Tsien. Dabei erläuterte er, wie sich schnell eine enge Beziehung zwischen ihnen entwickelte:

»Eines Tages im Jahr 1936 kam er zu mir, um Ratschläge für weitere Studienabschlüsse zu erhalten. Dies war unser erstes Treffen. Ich sah einen kleinen jungen Mann mit ernstem Blick, der meine Fragen mit ungewöhnlicher Präzision beantwortete.

Ich war sofort beeindruckt von der Schärfe und Schnelligkeit seines Geistes, und ich schlug vor, dass er sich für ein fortgeschrittenes Studium an der Caltech einschrieb.

Tsien stimmte zu. Er hat mit mir an vielen mathematischen Problemen gearbeitet. Ich fand ihn ziemlich einfallsreich, mit einer mathematischen Begabung gesegnet, die er erfolgreich mit einer großen Fähigkeit kombinierte, das physikalische Bild natürlicher Phänomene genau zu visualisieren. Schon als junger Student half er mir dabei, einige meiner eigenen Ideen zu verschiedenen schwierigen Themen zu klären. Dies sind Gaben, denen ich nicht oft begegnet bin, und Tsien und ich wurden enge Kollegen.«3

Diese Begabungen sind auch ein frühes Zeichen des außerordentlichen Interesses von Tsien an übersinnlichen Phänomenen. Später in seinem Leben befasste er sich mit der wissenschaftlichen Untersuchung von Telepathie, einem Gebiet, das von chinesischen Wissenschaftlern allmählich akzeptiert wurde.

Tsien erhielt seinen Doktor der Philosophie 1939 und wurde der Schützling von Kármáns. Er wurde in das neue Gebiet des Raketenantriebs eingeführt und baute zusammen mit zwei anderen Ingenieuren der Caltech frühe amerikanische Versionen der deutschen V2-Rakete. Die Nähe, die sich zwischen von Kármán und Tsien entwickelte, findet in von Kármáns Autobiografie ihren Ausdruck, in der Tsien der einzige Student ist, dem er ein ganzes Kapitel widmet. Iris Chang, Tsiens Biografin, fasste diese enge Beziehung wie folgt zusammen:

»Die beiden waren das reinste Ehepaar. Kármán hatte das Genie der physischen Einsicht – die Fähigkeit, aerodynamische Probleme zu visualisieren und ihre Schlüsselelemente herauszuarbeiten. Tsien indessen besaß Beharrlichkeit und die Gabe der angewandten Mathematik, die notwendig waren, um die Details zu Papier zu bringen. Die Arbeitsteilung schien gut definiert zu sein. Wenn Kármán in einer jähen Erkenntnis das große Bild und die Struktur einer Theorie vor sich sah, war es oft Tsien, der sie sorgfältig Zeile für Zeile in eine mathematische Formel umsetzte. Betrachtete der spontane,