: Sandra Hübner
: Linking und Monitoring in der Kinder- und Jugendhilfe Case Management einer fiktiven Fallstudie
: Grin Verlag
: 9783346204219
: 1
: CHF 12.40
:
: Sozialpädagogik, Soziale Arbeit
: German
: 14
: kein Kopierschutz
: PC/MAC/eReader/Tablet
: PDF
Fallstudie aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, IU Internationale Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Ende 2018 wurde der 'Datenreport 2018 - ein Sozialbericht für die Bundesrepublik Deutschland' erstellt. In dieser Studie werden Zahlen und Angaben zu bedeutsamen Bereichen des Lebens von Fachkräften aus Statistik und der Sozialforschung veröffentlicht. Kinder aus Problemfamilien haben Schwierigkeiten im Bereich ihrer Gesundheit, von Geburt an wachsen sie ungesund auf. Entweder rauchen die Mütter schon während der Schwangerschaft oder sind selbst gesundheitlich beeinträchtigt. Die Probleme der Eltern setzen sich im Leben des Nachwuchses fort. Dies führt oft zu Fehlverhalten, gesundheitlichen Schwierigkeiten der Psyche, ungesunder Ernährung etc. Für diese Familien mit einem Berg an Problemen kann das Case Management zielführend in der Aktivierung zur Selbsthilfe werden. Dies kann anhand einer praktischen Auseinandersetzung mit der hier folgenden Fallstudie gezeigt werden. Zu Beginn wird die Familie mit ihrer Problemlage vorgestellt. Anhand des Case Managements in den Phasen Linking und Monitoring im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe wird die Familie auf der Netzwerkebene zur Selbsthilfe durch verschiedene Hilfsangebote von diversen Leistungsanbietern unterstützt. Die fiktive Fam. Müller wohnt am Stadtrand von Bonn in einem baufälligen EFH, das nach dem Tod der Eltern des Familienvaters, Anton Müller, gemeinsam mit einem hohen Geldbetrag an ihn vererbt wurde. Anton, 44 Jahre alt, arbeitet in einem Straßenbauunternehmen mit bundesweitem Arbeitseinsatz und kommt teilweise nur an den Wochenenden nach Bonn zur Familie. In seiner Freizeit, unterwöchig und an den Wochenenden, sucht er gemeinsam mit Freunden diverse Spielhallen auf und verliert dort viel Geld. Seit dem Tod seiner Eltern und der Gründung seiner jetzigen Familie hat sich eine Spielesuchtproblematik entwickelt. Er wirkt schnell gereizt und wird teils auch aggressiv, lügt und hat den Dispokredit schon voll ausgereizt. Anton meint, er finde sein Glück nur an den Spieleautomaten. Seine Frau, Marie Müller, 42 Jahre alt, leidet seit dem Kontaktabbruch zu den eigenen Eltern ab ihrem ca. 24. Lebensjahr an Depressionen.