: Wolfgang Koch
: Unternehmensnachfolge planen, gestalten und umsetzen Ein prozessorientierter Leitfaden für Unternehmer
: Schäffer-Poeschel Verlag
: 9783799270083
: 1
: CHF 67.00
:
: Betriebswirtschaft
: German
: 296
: Wasserzeichen/DRM
: PC/MAC/eReader/Tablet
: PDF
Die sorgfältige Vorbereitung der Unternehmensnachfolge ist eine wesentliche Voraussetzung für eine erfolgreiche Übergabe und den dauerhaften Erhalt eines Unternehmens. Verschleppung oder Fehler können weitreichende Folgen haben. Der gut verständliche Praxisleitfaden bietet Orientierungshilfe und beleuchtet alle wesentlichen Aspekte der Nachfolge: psychologische, betriebswirtschaftliche, steuerliche und rechtliche Fragen werden so weit abgehandelt, dass sich zusätzlicher Informationsbedarf nur aus der konkreten Gestaltung des Einzelfalls ergibt. Dabei wird besonders auch die Rolle des Seniors betrachtet. Hinweise und eine umfassende Checklistezum Gesamtprozess unterstützen bei der praktischen Umsetzung.

Prof. Dr. Wolfgang Koch ist Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Rechtsanwalt; spezialisiert auf Unternehmensanalysen und Bewertungen; Geschäftsführer der Dr. Koch Rechtsanwaltsgesellschaft GmbH; lange Jahre Vorstand der KWU Gesellschaft für Unternehmensbewertung AG; Honorarprofessur an der Rechts- und Staatswirtschaftlichen Fakultät der Ernst-Moritz-Arndt Universität Greifswald, lehrt auf dem Gebiet der Unternehmensbewertung; Autor zahlreicher Fachbücher und Fachaufsätze.

Verschaffen Sie sich mit der Leseprobe einen Überblick über das Angebot.

<
Vorwort8
Inhaltsübersicht10
Inhaltsverzeichnis12
Erster Teil: Strategische Ansätze22
I. Denkanstöße für eine Nachfolge22
1. Erste Beratungsempfehlungen23
2. Risiken aus der Verschleppung der Nachfolge24
3. Psychische Belastungen des Unternehmers25
4. Das Loslassen26
a) Probleme mit dem Loslassen26
b) Motive für das Loslassen27
(1) Sicherung des Lebenswerkes und der eigenen Reputation27
(2) Sicherung der Arbeitsplätze28
II. Zukünftige Tätigkeitsfelder des Unternehmens28
1. Weitere Aufgaben innerhalb des Unternehmens29
a) Einarbeitung des Nachfolgers29
b) Funktion in Beirat/Aufsichtsrat29
2. Neue Aufgabenfelder des Unternehmers außerhalb des Unternehmens30
a) Beratungstätigkeit30
b) Business Angel30
c) Seniorexperte30
d) Funktion in Beiräten/Aufsichtsräten31
e) Lehrtätigkeit31
3. Tätigkeiten außerhalb der Wirtschaft31
a) Sport32
b) Gartenarbeit32
c) Kochen32
d) Jagd32
e) Reisen32
f) Kunst33
g) Schriftstellerische Betätigung33
h) Studium und Promotion33
i) Gesprächszirkel34
j) Ehrenamtliche Tätigkeit34
Fazit Denkanstöße und psychologische Ansätze34
III. Strategische Vorüberlegungen des Verkäufers35
1. Rechtliche Fragen im Hinblick auf die Übertragung von Gesellschaftsanteilen36
a) Gesellschaftsrechtliche Überlegungen36
b) Abstimmung mit anderen Gesellschaftern37
c) Abstimmung mit anderen Erben38
d) Abstimmung mit dem Ehepartner39
2. Sichtung der potenziellen Nachfolger39
a) Interner Nachfolger40
b) Externer Nachfolger41
c) Erste Vorentscheidung41
3. Verkaufsfähigkeit des Unternehmens42
a) Zukunftsfähigkeit42
b) Verkauf oder Liquidation42
c) Herauslösen des nicht betriebsnotwendigen Vermögens42
4. Die Zeitplanung43
a) Zeitpunkt43
b) Zeitplan43
IV. Finanzielle Aspekte der Nachfolge44
1. Finanzbedarf des Unternehmers44
2. Einkommenssteuerrechtliche Vorüberlegungen des Unternehmers46
a) Bei Schenkung46
b) Bei Verkauf47
(1) Einkommenssteuerbelastung auf den Verkaufserlös48
(2) Steuerliche Behandlung einer Ratenzahlung des Kaufpreises und die Vereinbarung von dauernden Leistungen49
(3) Gestaltungsmöglichkeiten durch Rechtsformwechsel49
(4) Gestaltung durch Auswanderung49
c) Einbringung in eine gemeinnützige Stiftung50
3. Freistellung von der Haftung51
Fazit Strategische Vorüberlegungen und finanzielle Aspekte51
V. Interessenermittlung und Ausgleich52
1. Familie53
a) Psychologisch-menschliche Spannungsfelder53
(1) Konflikt aus divergierenden Lebensplänen und unterschiedlicher unternehmerischer Auffassung53
(2) Geschwisterrivalitäten54
(3) Erben, die nicht Nachfolger werden54
b) Lösungsansätze für Konflikte55
(1) Lösungsansatz aus der Kultur des Familienunternehmens55
(2) Lösungsansatz aus der Mediation55
2. Übergabe an externen Nachfolger59
a) Umfassende Information des externen Nachfolgers59
b) Angemessener Kaufpreis59
3. Unternehmen61
a) Kontinuität statt Zerschlagung61
b) Erhalt der Arbeitsplätze61
Fazit Interessenermittlung und Ausgleich62
VI. Regeln für die Kommunikation63
1. Stakeholder als Kommunikationsadressaten63
2. Zeitpunkt und Informationsumfang64
VII. Einsatz von Beratern65
1. Beratungsansätze66
a) Coach/Mediator66
b) Fachberater66
Anregung:67
2. Auswahl des Beraters67
Anregung:68
3. Beratungsvertrag68
Fazit Kommunikation und Einsatz von Beratern69
Exkurs: Notfallplan70
1. Führung des Unternehmens im Notfall (Vollmachten)71
a) Zweite Führungskraft (Stellvertreter) im Unternehmen oder Führungsteam71
b) Ehefrau oder Kinder71
c) Vertrauensperson außerhalb des Unternehmens oder aus dem Beirat72
2. Notfallakte72
a) Unternehmensbereich72
Anregung:72
(1) Dokumentation des internen Führungswissens73
(2) Zusammenstellung der wichtigsten Verträge73
Anregung:73
(3) Praktische Hinweise74
b) Privater Bereich74
Zweiter Teil: Vorbereitung des Unternehmens auf die Unternehmensnachfolge76
I. Verfahren der Due Diligence76
1. Vorbereitung der Due Diligence78
2. Durchführung der Due Diligence80
3. Grundsätze einer Unternehmensbewertung/Due Diligence82
Fazit Verfahren der Due Diligence86
II. Markt und Wettbewerb (Market Due Diligence)87
1. Analyse der allgemeinen ökonomischen und rechtlichen Lage88
2. Produktanalyse und Marktanalyse88
3. Wettbewerbsanalyse89
Anregung:90
Fazit Market Due Diligence91
III. Technik, Produktion und Umwelt (Technical Due Diligence)92
1. Produktionskapazität93
2. Produktionsablauf und Qualitätskontrolle93